Unsere Regionalgruppe ist sehr gemischt und durchaus von Treffen zu Treffen unterschiedlich. Mal waren wir 18 Ärztinnen und hatten einen super langen Abend, mal waren wir auch nur zu fünft. Aber auch in einer kleinen Gruppe schätze ich den Austausch sehr. Hier hat man dann viel mehr die Möglichkeit, persönliche Geschichten auszutauschen und sich intensiver mit einzelnen Personen zu unterhalten. Der Altersdurchschnitt unserer Gruppe ist relativ jung, ich schätze so im Alter zwischen 26 und 40 Jahren.
Gibt es bestimmte Themen, die euch aktuell besonders beschäftigen oder über die generell viel bei den Treffen gesprochen wird?
Natürlich sind die Regresse und die „Probleme“, die die gesetzlichen Krankenkassen mit sich bringen, ein großes Thema (Stichwort Budgetierung). Auch angestellte Zahnärzt:innen betrifft das, da auch für sie dadurch der Umsatz und eventuelle Umsatbeteiligungen reduziert sein können. Das ist sicherlich auch in Zukunft ein wichtiges Thema. Aber auch Planungen möglicher Selbstständigkeiten sowie Social-Media-Marketing sind in den Gesprächen mit dabei. Zudem lade ich für jedes Treffen einen „Mini-Speaker“ ein. In einem ca. 40-minütigen Vortrag greifen wir dabei Themen auf, die vielleicht ein bisschen Abseits der Zahnmedizin sind, aber durchaus ihren Stellenwert haben. So hatten wir beispielsweise schon eine Schauspielerin vom Theater zu Gast, die mit uns Kommunikationstraining durchführte. Oder jemanden aus der Marketingbranche, der uns die neusten Trends von Instagram und Co. erklärte und warum diese vielleicht wichtig sind für unsere Zahnarztpraxen.
Was machst du gerne in deiner Freizeit zum abschalten oder auspowern?
Ich gehe gerne Joggen und verbringe Zeit in der Natur – gerne auch mal mit einem guten Roman – ansonsten unternehme ich am liebsten was mit meinem Mann und meinen Freunden.
Gibt es einen Fun Fact über dich, den du mit uns teilen möchtest?
Ich wollte eigentlich immer BWL studieren und war auch nach dem Abitur direkt dafür eingeschrieben an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg. Da ich dann aber sofort einen Studienplatz der Zahnmedizin an meiner Wunschuni Erlangen bekommen hatte, habe ich mich doch umentschieden und das Ganze versucht. Dann war ich allerdings auch seit Stunde eins direkt verliebt in die Zahnmedizin und wollte auch nie mehr was anders studieren oder machen. Eine kleine wirtschaftliche Ader ist mir aber doch noch geblieben und ich informiere und lese sehr gern darüber.
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