Zahnärztin Dr. Jutta Schreiber - vorgestellt in der DENTISTA 3 - 2013


Jutta SchreiberFür das Studium war Dr. Schreiber aus München weggezogen: Sie ging ans Carolinum in Frankfurt, wurde dort approbiert und auch promoviert, im Bereich Parodontologie. Und dann zog die gebürtige Taufkichenerin wieder zurück in die heimatliche Münchner Region und dort mit der Praxis gleich zwei Mal um. Sie erzählt: „Seit 26 Jahren führe ich eine Einzelpraxis. In dieser Zeit habe ich drei Kinder bekommen und bin mit der Praxis zweimal umgezogen. Seit 10 Jahren arbeite und lebe jetzt in den wunderbaren Räumen einer alten Apotheke – mit derzeit 3 Angestellten. Durch die räumliche Verbindung von Praxis und Familie ist natürlich auch der Tagesablauf mit den Kindern viel einfacher gewesen.“ Wäre sie in ihrem ersten Berufstraum gelandet, wären Umzüge einfacher gewesen: „Ich wollte viele Jahre die Kunst zu meinem Beruf machen. Der lsquo;Zufall’ wollte es, dass ich zur Aufnahmeprüfung der Fachhochschule für Industriedesign krank wurde. Was tun? Warten? Was gibt es für Alternativen?“ Wie in der Vita vieler Zahnärztinnen schimmerte das Fach ZMK schon in der Familie auf: „Mein Onkel ist Zahnarzt. Ich habe in den Ferien oft und gern bei ihm gearbeitet. Er betonte immer den künstlerischen Anteil in seinem Beruf. Na also! So bin ich dann in Frankfurt gelandet.“ War der Ortswechel eine große Belastung? „Das war großartig! Endlich von zu Hause in eine eigene Wohnung ziehen. Und ich habe mich vom ersten Tag im Studium sehr wohl gefühlt. Die Entscheidung habe ich nie bereut.“

Was sie heute als Praxis-Credo lebt, hat sie allerdings nicht im Studium gelernt: „Ich betrachte den Menschen als Ganzes und habe nicht nur die Zähne im Focus. Für viele Krankheiten ist die Ursache im Mund zu finden, und ich möchte die Gesamtgesundheit meiner Patienten über gesunde Zähne und Kieferstrukturen

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