Kaiserin-Friedrich-Stiftung

Historie

In der Kaiserin Friedrich Stiftung verbinden sich viele Fäden: Henriette Hirschfeld-Tiburtius praktizierte in Berlin in der Nähe von Unter Den Linden – nicht weit entfernt von der Kaiserin Friedrich Stiftung am Robert-Koch-Platz/Berlin. Die niedergelassene Zahnärztin wurde aufgrund exzellenten Könnens zur Hofärztin von Kronprinzessin Viktoria und ihrer Familie. Viktoria, spätere Deutsche Kaiserin, führte nach dem Tod ihres Mannes den Namen „Kaiserin Friedrich“. Die gleichnamige Stiftung, 1903 gegründet, ist ihr gewidmet, denn Kaiserin Friedrich engagierte sich sehr für die Fortbildung der Ärzte.
Und damit schließt sich der Kreis: Der Dentista e.V. richtet sein jährliches Symposium, gewidmet der Zahnärztin und Hofärztin der Kaiserin Friedrich, von Anfang an, seit dem Jahr 2009, traditionell in der Kaiserin Friedrich Stiftung in Berlin-Mitte aus – in enger Nachbarschaft zur traditionsreichen Charité.

Bildquelle: Kaiserin Friedrich Stiftung

Gedenktafel

Gedenktafel Schmiedel FathAn der Behrenstraße 9 in Berlin, dem Ort ihrer früheren Praxis, befindet sich die Gedenktafel, die an Henriette Hirschfeld-Tiburtius erinnert. Aus Anlass ihres 175. Geburtstages wurde sie im Jahr 2009 von Dentista-Präsidentin Dr. Susanne Fath und dem Präsidenten der Zahnärztekammer Berlin, Dr. Wolfgang Schmiedel, gereinigt und aufpoliert. Die Erinnerungstafel ist aus Metall und Umweltbelastungen durch starken Straßenverkehr ausgesetzt – auch nach Reinigung und spezieller „Imprägnierung“ hat sie schon nach vergleichsweise kurzer Zeit ihre „Patina“ wieder zurück.

Das Hirschfeld-Tiburtius-Symposium hat viele Stamm-Teilnehmer aus Berlin und dem ganzen Bundesgebiet und ist immer ein lebendiges und fröhliches Treffen und Wiedersehen von Mitgliedern des Dentista Verbandes und vieler Freunde und Kolleginnen und Kollegen.

Wissenschaftliche Leiterin der Hirschfeld-Tiburtius-Symposien: PD Dr. Ingrid Peroz, Charite