2018 wurde der ehemalige Wissenschaftspreis des Dentista e.V. nach Beschluss des Vorstands offiziell in „Hirschfeld-Tiburtius-Preis“ umbenannt. Dieser ist der ersten approbierten und promovierten Zahnärztin in Deutschland gewidmet: Henriette Hirschfeld-Tiburtius (siehe Kurzportrait links). Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben.
Auch im Jahr 2022 wird der Dentista e.V. – Verband der ZahnÄrztinnen wieder einen Preis für eine Publikation verleihen, die sich fundiert mit dem Geschlechter-Shift im Berufsstand und den daraus resultierenden Veränderungen befasst.
Dazu zählen beispielsweise Zertifikatsarbeiten, Masterthesen, Dissertationen oder Veröffentlichungen in einem Fachjournal, die spezielle Fragestellungen aufgreifen, welche sich aus dem steigenden Anteil der weiblichen Zahnärzte ergeben und neue Erkenntnisse mit Relevanz für die demografische Entwicklung im Berufsstand liefern.
Die Einreichungsfrist für den Hirschfeld-Tiburtius-Preis 2022 endet am 30. April.
Die Preisträgerin wird im Rahmen des Hirschfeld-Tiburtius-Symposiums ausgezeichnet, das am 25. Juni 2022 in Würzburg stattfindet.
Eingereicht werden können Publikationen, die ein Begutachtungsverfahren durchlaufen haben (z.B. eine Zertifikatsarbeit, eine Masterthese, eine Dissertation, eine Veröffentlichung in einem Fachjournal). Die Veröffentlichung sollte z.Zt. des Anmeldeschlusses für den Preis nicht älter als 24 Monate sein.
Der Publikation (als PDF-Datei) ist eine aussagekräftige Zusammenfassung (als Textdatei, z.B. Word), in der Fragestellung und Ergebnisse kurz und prägnant dargestellt werden, und eine Titelseite mit dem Titel der Publikation, dem/den Autor(en), der Anschrift des korrespondierenden Autors (unter Angabe der email-Adresse, Telefon, ggf. Faxnummer) beizufügen.
Das Manuskript bitte digital einreichen unter: info@dentista.de
Stichwort: Hirschfeld-Tiburtius-Preis
Die Auswertung wird anonymisiert vom Vorstand des Verbandes vorgenommen, weshalb in Zusammenfassung und Originalpublikation keine Hinweise auf die Autoren gegeben sein sollten. Ggf. müssen die Autorennamen in der Originalpublikation geschwärzt werden.
Bildquelle: AdobeStock/Dan Race
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