Eine Fachgesellschaft wird Dachgesellschaft


Die FZT: Eine für alle – auch das „Dentista Forum Zahntechnikerinnen“ ist dabei

Anfang März 2016 wurde die Gründung des zahntechnischen Dachverbandes FZT bekannt gegeben. Hierzu hatten sich vorerst vier renommierte Vereinigungen zusammengeschlossen: „dental excellence International laboratory network e.V.“, „Fachgesellschaft für digitale Zahntechnik (FDZt)“, der „Verein zur Förderung der digitalen Zahntechnik (VFDZt)“ und die „European Association of Dental Technology (EADT)“. Als fünfte im Bunde hat das „Dentista Forum Zahntechnikerinnen“ eine Arbeitsgruppe gegründet, deren Mitglieder der FZT zugehören. Jeder Verein bleibt für sich aktiv und wahrt seine Traditionen. Der Dachverband wird die gemeinsamen Interessen koordinieren und Aktivitäten organisieren. Das verspricht deutlich mehr Präsenz, Schlagkraft und Aufmerksamkeit im Dentalmarkt.

Wofür stehen die einzelnen Vereine?

  1. Die dental excellence-group steht für die Wahrung der handwerklichen Tradition und der Qualitätsprothetik.
  2. Die FDZt widmet sich der Implementierung digitaler Technologien im Laboralltag und entsprechenden Aus- und Fortbildungsstrukturen.
  3. Die EADT engagiert sich auf wissenschaftlichem Niveau für eine enge Vernetzung von Forschung und Anwendungstechnik.
  4. Der VFDZt ist bekannt für seine Aktivitäten rund um die Nachwuchsförderung.
  5. Das Dentista Forum Zahntechnikerinnen engagiert sich unter anderem für feminine Aspekte der Zahntechnik und für eine enge Kooperation von Praxis und Labor.

Die „Fachgesellschaft für Zahntechnik“ drückt das neue Selbstverständnis und Selbstbewusstsein des Berufsstands aus. Annette von Hajmasy (Vorsitzende Dentista Forum Zahntechnikerinnen) fasst zusammen: „Zahntechnik ist ein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgebildetes Handwerk mit Patientenkontakt. Dieses Statement entstammt der ‚Initiative Zahntechnik’  und wird von der  FZT nach außen getragen. In unserem Forum haben sich eine Reihe von erfolgreichen Kolleginnen organisiert, die angetreten sind ihre fachliche Expertise zu vertiefen und das Wissen in gegenseitiger respektvoller Zusammenarbeit mit Zahnärztinnen und Zahnärzten in die prothetischen Restaurationen einzubringen. Nur gemeinsam können wir zum Wohle der Patienten handeln, denn wir tragen für unsere Arbeit eine Verantwortung dem Patienten gegenüber“.