
PRESSEINFORMATION VON BZÄK UND DENTISTA: Junge Zahnärzte wollen Familie und Praxis besser vereinbaren
Bild: Die Veranstalter des Zukunftskongresses, von links: Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, BZÄK-Vizepräsident; Dr. Susanne Fath, Dentista Präsidentin, Dr. Juliane Gösling/BZÄK; FZÄ Sabine Steding/BZÄK-Ausschuss Beruf & Familie; Birgit Dohlus/Dentista Bildquelle: BZÄK/axentis
Zukunftskongress Beruf und Familie auf dem Deutschen Zahnärztetag 2014
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird in der Arbeitswelt immer wichtiger – auch für junge Zahnärztinnen und Zahnärzte. Ob Angehörigenpflege oder Kinderbetreuung – auch männliche Zahnmediziner übernehmen selbstverständlich familiäre Aufgaben. Wie sich diese Balance erreichen lässt und welche Hürden es zu überwinden gilt, wurde bei dem ersten „Zukunftskongress Beruf und Familie“ am 08. November auf dem Deutschen Zahnärztetag 2014 diskutiert. Der Einladung von Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Dentista e.V. nach Frankfurt am Main folgten mehr als 80 Kolleginnen und Kollegen aller Altersgruppen, die Tipps erhielten zu fachlichen und familienbezogenen Themen. Dass die Bundeszahnärztekammer mit ihrer Politik und einem solchen Angebot auf dem richtigen Weg ist, wie es BZÄK-Vizepräsident Prof. Dr. Dietmar Oesterreich formulierte, bestätigte die Veranstaltung: Der Vortragssaal war überfüllt, das Interesse enorm und der Wunsch nach Weiterführung offenkundig. „Angehende Zahnärztinnen und Zahnärzte legen heutzutage großen Wert auf ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeits- und Familienleben. Damit setzen sich die Bundeszahnärztekammer und die (Landes-)Zahnärztekammern auseinander und stellen Angebote und Hilfestellungen bereit“, so Oesterreich. Unter anderem hat die BZÄK bereits im Jahr 2011 dazu ein Memorandum als Grundlage der Aktivitäten herausgegeben.
Das Thema Familie und die Möglichkeit der Berufsausübung als Angestellte oder Niedergelassene spielten bei den jungen Kolleginnen und Kollegen eine größere Rolle als früher, bestätigte Dr. Susanne Fath, Präsidentin von Dentista e.V., in der Einführung. Nicht zuletzt die jungen Zahnärztinnen, die schon rein statistisch die Zukunft der Zahnmedizin seien, müssten auch politisch Verantwortung für die Rahmenbedingungen übernehmen und „für unseren wunderbaren Beruf sorgen.“
Für die zukünftige Patientenversorgung ist es von Bedeutung, dass Zahnmediziner praktikable Arbeitsmodelle nutzen können. „Dazu bot der Zukunftskongress eine breite Themenpalette an; von Praxisgründung über Finanzierung, Patientennähe, Vereinbarkeit von Schwangerschaft und (eigener) Praxis oder Generationenwechsel in Praxen, bis zu Wegen zu einer guten Work-Life-Balance“, so Zahnärztin Sabine Steding, Vorsitzende des Ausschusses Beruf, Familie und Praxismanagement der BZÄK.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter:
http://www.zukunftskongress-beruf-familie.de
http://www.dtzt.de/beruf_familie.php
MITGLIEDERBESCHLÜSSE DENTISTA E.V.: Ab jetzt ohne „Club“
Der Dentista e.V. hat seinen Weg in die Zukunft neu gespurt: Die Mitgliederversammlung am 27. Juni 2014 hat dazu Beschlüsse gefasst, und die Vorstandsrunde hat sie kürzlich entsprechend umgesetzt. Sichtbar sind die Neuerungen an drei Logos, die die wichtigsten Veränderungen optisch darstellen. Das Dachlogo „Dentista e.V.“ ist dem neuen Namen angepasst: Der Verband hat seine Bezeichnung „Buena Vista Dentista Club“ abgelegt und heißt ab sofort nur noch Dentista e.V.. Während der Gründungs-Name in der Aufbauphase hilfreich war, ist die Zahnärztinnen-Initiative mittlerweile etabliert in der dentalen Landschaft und kann auf die Namens-Girlande verzichten, wie es hieß. Auch der „Club“ als Begriff ist entfallen, denn die Vielzahl an standespolitisch relevanten Aufgaben, die Dentista mittlerweile erfüllt, sind Aufgaben eines Berufsverbandes und nicht mehr mit dem Image eines „Clubs“ vereinbar. „Dentista ist erwachsen geworden, und das soll man auch sehen“, sagte Präsidentin Dr. Susanne Fath vor den Mitgliedern.
Die beiden Unter-Logos zeigen die strukturellen Veränderungen: Sie stehen für Dentista – Verband der Zahnärztinnen und für das Dentista Forum Zahntechnikerinnen. Auf Beschluss der Mitgliederversammlung, die damit einer Vorstandsempfehlung gefolgt war, sind Zahntechnikerinnen nunmehr ordentliche Mitglieder. Die beiden Sub-Strukturen unter dem gemeinsamen Dach sind entwickelt worden, um die partiell unterschiedlichen Interessen und potentiellen Kooperationen bei Bedarf fachspezifisch fokussieren zu können. Neben gemeinsamen Maßnahmen sind so auch solche seitens der Zahnärztinnen bzw. der Zahntechnikerinnen allein möglich. „Das war auch so gewünscht, denn beide Berufe haben ihre eigene Identität, und diese sollen sie behalten“, so Birgit Dohlus, Leiterin des Dentista Büros. Es sei sehr beglückend zu erleben, dass sich die zahnärztlichen Kolleginnen untereinander wohl fühlen, die Zahntechnikerinnen im Forum ebenfalls – und dennoch viele gemeinsame Projekte entstehen, wo beide Bereiche voneinander und miteinander lernen. Das zeige sich auch in der Verbandsleitung: Die Vorsitzende des Forums, ZTM Annette von Hajmasy/Köln, ist vollwertiges Mitglied des Kernvorstands, die freiberufliche Projektleiterin Annett Kieschnick bei allen Sitzungen mit involviert, was zu ausgesprochen inspirierenden Konzepten und immer wieder neuen gegenseitigen Lernkurven führt.
Auch die Prioritäten der Verbandsarbeit sind neu fokussiert worden. Während Event-Projekte weitgehend aus dem Aufgabenkatalog gestrichen wurden und eine externe Kooperation diesbezüglich vertieft werden soll, gewinnt die Entwicklung und Unterstützung von Regionalgruppen, lokalen Workshop-Angeboten und der Ausbau der thematischen Konsensuskonferenzen ein größeres Gewicht. Kernaufgabe bleiben die Beobachtung und kritische Begleitung der steigenden Anzahl an Zahnärztinnen mit den Konsequenzen vor allem für die Arbeits- und Lebenswelt der Zahnärztinnen sowie die Konsequenzen, die sich für die Zahntechnikerinnen aufgrund struktureller Veränderungen in ihrem Gebiet ergeben. Auf dem Weg in die Zukunft gehören beide Seiten zusammen, wie viele spannende Diskussionen bei der Mitgliederversammlung zeigten – und damit auch unterstrichen, wie richtig die Entscheidung war, für diesen Weg Zusammenarbeit auf Augenhöhe und ein gemeinsames Dach zu schaffen.

THEMA MIT VIELEN FACETTEN: Zahnersatz im Zentrum des 6. Hirschfeld-Tiburtius-Symposiums
Bild: Eröffnete das 6. Hirschfeld-Tiburtius-Symposium unter wissenschaftlicher Leitung von PD Dr. Ingrid Peroz: Dentista-Präsidentin Dr. Susanne Fath
Schon bei der Auswahl der Themen und Referenten für das 6. Hirschfeld-Tiburtius-Symposium (HTS) des Dentista e.V. am 28. Juni in Berlin wurde deutlich: „Zahnersatz“ bringt als Tagungs-Thema eine solche Unmenge an spannenden Einzelaspekten mit sich, dass gut und gern eine ganze Kongresswoche hätte gefüllt werden können. Ganzheitliche Aspekte beispielsweise blieben außen vor und werden möglicherweise beim HTS 2015 aufgegriffen. Das aktuelle Programm hatte andere Schwerpunkte gesetzt: Präprothetik, Werkstoffe und Schnittstellen. Zahnersatz selbst sei eine Schnittstelle, nämlich der Knotenpunkt, wo zahnärztliche und zahntechnische Expertise zusammenkommen und mit den Interessen, Möglichkeiten und Wünschen der Patienten eng verwoben sind, sagte PD Dr. Ingrid Peroz, Wissenschaftliche Leiterin des Symposiums.
Der präprothetisch orientierte Block startete mit ebenso grundlegenden wie aktuellen Zusammenhängen von Zahnersatz und Parodontopathien, Dr. Susanne Fath/Berlin, machte dabei deutlich, dass nicht alles, was schön aussieht, auch medizinisch sinnvoll ist. Beispiel: eine tief unter dem Zahnfleischrand sitzende Krone. Folgen können eine erhöhte Sulkusfluidrate sein, Attachmentverlust und Rezessionen. Leider seien solche Nachteile Ästhetik-bewussten Patienten meist schwer vermittelbar. Ähnlich schwierig zu kommunizieren ist oft auch die Implementierung kieferorthopädischer Expertise, da Patienten Zeit und Geld aufwenden müssen, berichtete OÄ Sylvia Engel/Charité. Dabei sei die Bandbreite dessen, was KFO heute leisten könne, beeindruckend. Als Beispiele nannte sie die Molarenaufrichtung, Pfeilerverteilung, Bisshebung, die Behebung von Kreuzbiss und Problemen mit verlagerten Zähnen bis hin zur Beseitigung parodontaler Erkrankungen durch optimierte Zahnstellung. Dass „Zuhören“ ein wichtiger Faktor bei der Patienteninformation ist, wurde bei der Präsentation von ZTM Alexandr Mirankij/Nürnberg deutlich: Eine bewusst vereinfachte Fotoanalyse visualisiert die Fakten, ein gezielt geführtes Gespräch mit dem Patienten erfühlt dessen Wünsche. Die Kommunikation mit dem Zahnarzt zeigt die medizinischen Möglichkeiten, die zu einem harmonischen Gesamtkonzept führen. Sein Credo: Zu jedem Charakterzug gehört individueller Zahnersatz hinsichtlich Form, Größe und Farbe.
Im Block „Werkstoffe“ entwickelte Dr. Andrea Diehl/Berlin aus Misserfolgs-Beispielen bei Vollkeramiklösungen, die sie in ihrer langjährigen Erfahrung als Gutachterin gesehen hat, Empfehlungen für die Praxis. Per se sei das Material für Bruxismus-Patienten kritisch. Häufig sei die Präparation nicht Keramik-gerecht („Es muss alles rund sein“), zu Fehlern gehöre die falsche Zement-Technik („nicht feucht benetztes Dentin“) und nicht ausreichende Beachtung der Funktion: Bei Problemen mit dem Mundschließermuskel könnten die Zähne ungeführt aufeinanderknallen. Neben die Keramik stellte ZTM Annette von Hajmasy/Köln zum Vergleich den auch bei Prothetik immer wichtiger werdenden Werkstoff Komposit, der manches schlechter und vieles besser könne als Keramik. Beispiel: seine Reparaturfreundlichkeit. Der oft schlechte Ruf des Komposits überrasche und hänge vermutlich mit zu geringem Wissen zusammen. Sie stellte verschiedene Komposite, Füllstoffgehalt und Korngrößen vor und die Unterschiede zwischen Mikrofüller-Kompositen und Hybridkompositen. Komposite seien unterschiedlich wie Äpfel und Birnen. Bei älteren Patienten sei Komposit-Prothetik sinnvoll wegen leichter Reparaturmöglichkeit und bei Bruxern ohnehin das Mittel der Wahl.
Mit einem Blick auf Praxis & Gesellschaft und Daten zum Thema „Gesundheitsausgaben als Kostenfalle“ startete der Block „Schnittstellen“ mit Gerontologe Prof. Dr. Uwe Fachinger/Vechta. Die Gesellschaft altere, Zahnersatz sei ein großes Thema für die ältere Bevölkerung und für Viele mit zunehmendem Alter und abnehmenden wirtschaftlichen Möglichkeit kaum noch finanzierbar. Dass digitale Lösungen diesbezüglich eine gewisse Potenz haben, ließen die beiden anschließenden Vorträge anklingen. Dr. Sabine Kusche/Warburg berichtete aus ihrer eigenen 15-jährigen Erfahrung mit CEREC in einer Einzelpraxis und verwies auf die Chancen (kostengünstig und schnell) und Limitierungen des Verfahrens: „Wenn es ästhetisch hochwertig werden soll, gebe ich das an meinen Zahntechniker.“ Ob das Verfahren für die Praxis wirtschaftlich sei, sei relativ: „Ich mag den Komfort für die Patienten!“ Ihre Bilanz: ein klares Ja bei Inlays und Teilkronen, ein Jein bei Einzelkronen und ein Nein bei Tabletops und Brücken mit mehreren Kronen. Wie sich das Thema „Digitalisierung“ auf Seiten der Zahntechnik darstellt, zeigten ZTM Jacqueline Riebschläger und ZT Nadine Schön/Berlin unter anderem mit einem selbsterstellten Zeichentrick-Video, für das es Zwischenapplaus des Auditoriums gab. Zahnärztin „Frau Zahn“ höre dauernd von CAD/CAM und frage sich, wie sie das alles umsetzen soll – das sei aber genau die Frage, wie sie sich auch die Zahntechniker stellten. Ein Blick hinter die Laborkulissen zeigte den Weg vom Entschluss zur Einführung von CAD/CAM über Hürden und Frustrationen hinweg bis zum erfolgreichen Ziel und der Begeisterung. Tagungsabschließend gab Dr. Astrid Tabellion MSc./Offenburg den Teilnehmern einen vielfältigen Kanon an Tipps für die Patientenberatung mit – für Praxen, die nicht selbst implantieren, aber Patenten auch über Implantate aufklären müssen. Dabei standen die Unterschiede von Prothetik auf Naturzahn und Prothetik auf Implantat im Mittelpunkt wie beispielsweise das jeweils anders strukturierte Gewebe und auch die Biomechanik: Implantatkronen sollten wegen der weniger gut aufgefangenen Druckbelastungen niedriger angelegt werden als die Nachbarzahnkronen.
Diskussionen mit den Referenten gab es nicht nur nach den Vorträgen, sondern auch beim traditionellen Get Together im Foyer der Kaiserin-Friedrich-Stiftung, die, weil sich offenkundig alle dort wohlfühlen, erneut gebucht ist für das 7. HTS: am 20. Juni 2015.

6. HIRSCHFELD-TIBURTIUS-SYMPOSIUM AM 28. JUNI: Viele Facetten rund um die aktuelle Prothetik
Bild: PD Dr. Ingrid Peroz/Charité, Wissenschaftliche Leiterin des Hirschfeld-Tiburtius-Symposiums
Wie vielfältig das Thema Prothetik heute ist, hat das Programm-Team des Dentista Clubs bei der Vorbereitung des aktuellen Jahreskongresses „Hirschfeld-Tiburtius Symposium“ erlebt: Nicht annähernd war es möglich, alle heute diskutierten Facetten in den Vortragsplan einbauen zu können. Die Themenauswahl für den diesjährigen Kongress am 28. Juni in Berlin erfolgte schließlich per Mehrheitsvoten mit dem Blick auf besondere Relevanz für Praxis und Labor.
Nach diesen Kriterien gestaltete sich auch die Auswahl der Referenten: Ohnehin steht beim Hirschfeld-Tiburtius-Symposium die Praxis-Erfahrung im Fokus und nicht die Kongress-Show. In diesem Jahr hat das Veranstalter-Team das Prinzip sogar noch weiter schärfen können: Auf dem Podium der traditionsreichen Kaiserin-Friedrich-Stiftung an der Charité in Berlin Mitte stehen diesmal sogar überwiegend Club-Mitglieder, die ihre Expertise bereits bei vielfältigen Kongressen als erfahrene Referenten präsentiert haben. Sie verbindet ein enger Bezug zur Praxis und gleichzeitig ein kritisches Verfolgen aktueller Entwicklungen rund um das fokussierte Thema. Beispielsweise berichtet Dr. Sabine Kusche/Warburg über ihre langjährige und vielschichtige Erfahrung mit CEREC in der Praxis – mit dem Ziel, Entscheidungshilfen zu vermitteln, ob sich die Investition auch für die eigene Praxis lohnt. Dagegen steht ein Vortrag aus dem Bereich Zahntechnik, der die CAD/CAM-Welle als Angebot des Dentallabors für die Zahnarztpraxen beleuchtet – aber auch die wirtschaftlichen und fachlichen Umstände reflektiert, die die digitale Zahntechnik heute einfordert. Thema sind zudem die Unterschiede von Prothetik auf Naturzahn und auf Implantat, bei den Werkstoffen richtet sich der Blick auf Keramik einerseits (verbunden mit Tipps aus Gutachtersicht) und auf Komposit (Chancen und Risiken) andererseits, eine Übersicht stellt Zusammenhänge von Zahnersatz und Parodontopathien dar und eine weitere die Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit von Kieferorthopädie und Prothetik. „Von IST zu SOLL“ geht der Weg in einem Beitrag rund um die Fotoanalyse als Grundlage für den Behandlungsplan – und letztlich geht es um diesen Weg auch in einem Sonderbeitrag seitens des Gerontologen Prof. Dr. Uwe Fachinger/Universität Vechta zu Armutsgefahren im Alter durch Gesundheitskosten.
Das Hirschfeld-Tiburtius-Symposium, das sich wie die meisten Angebote des Dentista Clubs an Zahnärztinnen und Zahnärzte, Zahntechniker und Zahntechnikerinnen, das Praxisteam und Dienstleister rund um die Zahnarztpraxis richtet, liefert ganz bewusst facettenreiche Aspekte zum Thema Prothetik: „Wir stellen die vielschichtigen Fragen, die sich auch uns selbst in der Alltagspraxis bei unseren unterschiedlichen Patientenfällen stellen“, so das Programm-Team, „an unsere Referentinnen und Referenten, die sich in besonderen Themen spezialisiert haben, und wir freuen uns auf ihre Antworten. Denn wir wissen, dass auch die Antworten einen engen kollegialen Bezug zum Alltag in der Zahnarztpraxis haben.“

DENTISTA KOORDINIERUNGSKONFERENZ: Liebe Hochzeit Scheidung – und die Praxis?
Bild: Um auch sehr persönliche Aspekte ging es bei der Dentista-Konsensuskonferenz in München, genau das aber hat den Abend auch wertvoll gemacht. Im Kreis einiger Teilnehmerinnen hier Gastgeber Lukas Di Nunzio/BSF health finance (links), Stb. Thomas Holzmann (Mitte) und neben ihm/hintere Reihe: RA Melanie Neumann
Nach der bereits sehr erfolgreichen ersten Dentista-Koordinierungskonferenz zum Thema „Praxis & Schwangerschaft“ Ende 2013 in Berlin fand unter reger und engagierter Beteiligung junger Zahnärztinnen am 2. April in München der Start-Abend zur zweiten Koordinierungskonferenz-Serie unter dem Titel „Liebe Hochzeit Scheidung – und die Praxis“ statt. Lukas Di Nunzio von BFS health finance, sympathischer und hilfreicher Gastgeber des Abends, war schließlich ebenso hoch angetan vom Konzept dieses Workshops und den offen und engagiert diskutierenden Zahnärztinnen wie diese selbst, die sich eine Fortsetzung und weitere Abende zu ähnlich „persönlichen“ Themen wünschten. Zu der guten Atmosphäre beigetragen haben nicht zuletzt Medizinrechtlerin RA Melanie Neumann und Steuerberater Thomas Holzmann, die die oft heiklen Punkte in gesunder Mischung aus Fakten und Humor vermittelten.
Deutlich wurde: Eine gute Kommunikation in einer Partnerschaft ist essentiell – in der privaten, aber auch und besonders in der beruflichen. Was man im Zeichen der Liebe beschließt, sollte vor der Hochzeit geprüft werden, damit im Falle der Scheidung niemand benachteiligt wird. Bevor Freiberufler wie Ärzte oder Zahnärzte eine Eheschließung planen, sollte daher offen über Themen wie Gütertrennung, Ehevertrag oder modifizierte Zugewinngemeinschaft gesprochen werden. Nur wenn im Vorfeld einer Eheschließung oder der Bildung einer Praxisgemeinschaft geklärt ist, wie Erbe, Vermögen und Praxis nach einer eventuell eintretenden Scheidung oder schlimmstenfalls im Todesfall geregelt werden, kann eine Existenzsicherung für alle Ehe- und/oder Praxispartner gewährleistet sein. Eine juristische sowie steuerberatende Prophylaxe und Beratung, so die Diskussion, ist für die Beteiligten essentiell. Wird zum Beispiel keine Gütertrennung vereinbart bzw. ein unüberlegter Ehevertrag unterzeichnet, fließt durch den gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft mit der Eheschließung auch die Praxis bzw. der Praxisanteil in die Berechnung des Zugewinns ein. Wer das nicht will, muss dies rechtzeitig festlegen. Eine Existenzgefährdung bis hin zur Aufgabe der Praxis wäre nicht ausgeschlossen. Bei bewusster Entscheidung gegen einen Ehevertrag und/oder Gütertrennung sollte zum Zeitpunkt der Eheschließung der Praxiswert bestimmt werden. Kommt es dann zum Ehe-Aus, kann der Differenzbetrag zum Wert bei Beendung der Ehe berechnet werden. Was manche nicht wissen: Wurde der Ausgangswert nicht bestimmt, wird der Wert der Praxis zu Beginn der Ehe mit 0,00 EUR angesetzt. Aus verschiedenen Gründen empfiehlt sich, da waren sich RA Neumann und die Diskussionsrunde einig, in der Regel eine „modifizierte Zugewinngemeinschaft“ im Ehevertrag zu vereinbaren, die die Praxis vollständig aus dem Zugewinn heraushält und auch ein Mitbestimmungsrecht des Ehepartners bezüglich der Praxis ausschließt. Da ein Zahnarzt über das Versorgungswerk abgesichert ist, erhält der Ehepartner im Falle einer Scheidung – vorausgesetzt, die Ehe bestand länger als ein Jahr – einen Versorgungsausgleich. Dieser Versorgungsausgleich kann in einem Ehevertrag nicht ausgeschlossen werden.
Ein weiterer Tipp, der auf misslichen Erfahrungen beruhte: Wird ein Praxisdarlehen abgeschlossen, sollte der betreffende Praxisinhaber den Vertrag unterschreiben und nicht der Ehepartner. Gründungsdarlehen bis zu einer Million Euro werden von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) angeboten, die über die Hausbank abgewickelt werden können. Vorteil: Ein KfW-Kredit muss in den ersten zwei Jahren nicht getilgt werden. Es werden nur Zinszahlungen fällig. Bankgespräche sollten ausführlich mit einem metier-erfahrenen Steuerberater besprochen werden, mit dem Ergebnis einer Strategie. Und auch dieser Aspekt gehört zum Gesamtkomplex des Themas: Für Ehepartner, die als Angestellte in der Praxis mitarbeiten, und das sind immer öfter auch die Ehemänner, ist ein Arbeitsvertrag erforderlich: Der Ehepartner muss zu vergleichbaren Konditionen wie „fremde Dritte“ angestellt werden. Abschließend ging es auch um das Thema Erbe: Die Verteilung eines Erbes an Kinder sollte möglichst früh testamentarisch beschlossen und möglichst in einem Erbvertrag festgelegt werden. Die Bilanz der Konsensuskonferenz, wie sie eine der Zahnärztinnen formulierte: „Man muss sich doch recht verschiedene Gedanken machen. Und sich einmal in einem ruhigen Moment fragen: Was will ich – und was will ich alles nicht?“
GEMEINSCHAFTSKONGRESS AM 1. MAIWOCHENENDE IN LINDAU: „Parodontologie – ohne Grenzen“
Gemeinsame Presseinformation von Dentista Club und Internationale Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin vom 7. April 2014
Erstmals haben sich die Internationale Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin (GZM) und der Dentista Club zu einem Gemeinschaftskongress zusammengeschlossen: Am ersten Maiwochenende geht es in Lindau am Bodensee um „Parodontologie – ohne Grenzen.“ Das ist, so die Veranstalter, auch im lokalen Sinne zu sehen: Der Gemeinschaftskongress richtet sich auch an Teilnehmer aus Österreich und der benachbarten Schweiz, und auch viele der Referenten haben eine „grenzüberschreitende“ Vita.
Im Vordergrund steht allerdings der „Grenzen überschreitende“ fachliche Blickwinkel: „Auf Kongressen erleben wir, dass Fach-Meinungen nicht immer kongruent sind“, sagt Dr. Susanne Fath, Präsidentin des Dentista Clubs, „und wie hilfreich es ist, verschiedene zu hören und nachzudenken, welche Botschaft den eigenen Blickwinkel bereichern könnte. So sehen wir das auch bei der Parodontitis: Jedes Wissen, jede Erfahrung zählt – und bringt das Fach voran in seinen Erkenntnissen für Wissenschaft und Praxis.“ Dabei bietet die moderne Zahnheilkunde eine fast unerschöpfliche Quelle an Studien, an Erfahrungen, an Visionen und neuen Erkenntnissen. ZÄ Christine Albinger-Voigt, Vorstand der GZM: „Unsere Gesellschaft setzt sich seit 25 Jahren für systemisches Denken und Handeln in der ZahnMedizin ein. Zunehmend werden die Beobachtungen über Wechselbeziehungen zwischen oraler Gesundheit und dem Gesamtorganismus durch wissenschaftliche Studien bestätigt. Entsprechend übernimmt der Zahnarzt der Zukunft eine wichtige Rolle bei Diagnostik und Therapie von chronischen Erkrankungen.“
Beide Organisationen haben bei ihren zurückliegenden Tagungen immer wieder thematische Schnittstellen erkannt und nun mit einem eigenen gemeinsamen Kongress einen ganz breiten Fächer für ein großes wichtiges Thema in der Zahnmedizin aufspannen können. Nach einer versorgungspolitisch ausgerichteten Einführung seitens Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, folgen beispielsweise eine systemische Sicht auf die Parodontitis und geschlechterspezifische Aspekte, und zum Thema Homöopathie und PA wird eine Pilotstudie präsentiert. Unter dem Titel „Liebe Deine Bakterien“ berichtet eine Veterinärmedizinerin über die Biologie aus ihrer Sicht, es folgt eine Übersicht über das Grundwissen der Naturheilkunde sowie eine Darstellung der Möglichkeiten der Phytotherapie und der Orthomolekularen Therapie bis hin zur Vorstellung eines ganzheitlichen Prophylaxekonzeptes. Beleuchtet werden die biologischen Unterschiede von Parodontitis und Periimplantitis, die objektive Kontrolle des Behandlungserfolges mit Entzündungsmarkern, die Chancen und Grenzen physiotherapeutisch-osteopathischer und auch kieferorthopädischer Ansätze. Bei den Praxiskonzepten geht es um PA und Darmsanierung, um Konzepte zur Behandlung systemisch belasteter Patienten und nicht zuletzt um psychosomatische Aspekte, darunter das biologisch-systemisch hochspannende Stichwort: Stress. Für Praxen mit ganzheitlichem Konzept wichtig: In einem besonderen Begleitprogramm gibt es zahlreiche Veranstaltungen für das Praxisteam.
„Wir geben den Tagungsgästen durch unsere gemeinsame Programmgestaltung eine große Bandbreite unterschiedlichster Expertise mit zurück in die Paxis“, sagt Dr. Fath, was ZÄ Albinger-Voigt noch weiter untermauert: „Der Kongress lsquo;Parodontologie ohne Grenzen’ setzt viele Impulse, wie man diese „zahn-ärztliche“ Aufgabe in der eigenen Praxis und vor allem im interdisziplinärem Netzwerk erfolgreich lösen kann.“
Der für das Thema bewusst gewählte Ort im „Dreiländereck“ und der auch gezielt auf den 2. und 3. Mai gelegte Kongress laden zur schönsten Zeit des Jahres in eine attraktive Region ein, die auch vor und nach der Tagung noch etwas ermöglicht, was im Alltag sonst immer zu kurz kommt und zu den wichtigsten Aspekten der ganzheitlichen Gesundheitsförderung gehört: Entspannung und Lebensfreude.
DENTISTA CLUB UNTERSTÜTZT MARKTSTUDIE: Private Krankenversicherung und junge Zahnärztinnen
Bild: Recherchierte in Zusammenarbeit mit dem Dentista Club frauen-spezifische Leistungen im Katalog der PKVen: Holger Wlasak (bAV Unternehmensberatung)
Dass die Recherchen so kompliziert werden würden, hatte sich der Dentista Club nicht gedacht, als er mit Holger Wlasak von der Firma bAV Unternehmensberatung über Versicherungsschutz für selbständige Zahnärztinnen nachdachte. Der Kontakt war zustandegekommen, weil sich das Unternehmen mit einem neuen Branchenprodukt für Zahnarztpraxen (DENTALPOLICEe) auf den Markt begeben hatte und wissen wollte, welche Spezifika für die weiblichen Praxisinhaber beachtet werden müssten. „Wir haben uns über das ehrliche Interesse gefreut“, so Birgit Dohlus/Dentista Club, „denn oft genug wird über den Kopf der Zahnärztinnen hinweggedacht statt sie ernst zu nehmen und sich für spezielle Aspekte zu interessieren.“ Bei den Überlegungen zu für Frauen besonders sinnvollen Versicherungen kam man auch auf den Bereich der Privaten Krankenversicherung und die Frage, welche über das Allgemeine hinausgehenden spezifisch weiblichen Leistungen angeboten und abgedeckt werden. Ziel war die Erstellung einer Übersicht über solche Leistungen und deren Kosten mit dem besonderen Fokus auf selbständige Inhaberinnen von Zahnarztpraxen, weitergedacht auch für niedergelassene Ärztinnen, Apothekerinnen u.a.. Holger Wlasak zu seinen Recherchen: „Wir hätten nie gedacht, dass sich die namhaften Unternehmen bisher so wenig Gedanken über eine derart stark wachsende mögliche Klientel gemacht haben!“ Auf die Frage nach Versicherungsschutz für spezielle weibliche Themen sei es fast nie zu spontanen Antworten gekommen, in den Unternehmen sei erst einmal recherchiert worden, wie man in diesem Bereich aufgestellt sei. Der Themenkatalog an die ausgewählten führenden Unternehmen, die zusammen einen Marktanteil von 40 % bei den Krankenvollversicherungen stellen, war an sich nicht kompliziert:
- Welche Leistungen können Frauen vor, während und nach einer Schwangerschaft/Entbindung erwarten?
- Wie leistungsstark sind die einzelnen Tarife und wie stellt sich die preisliche Situation dar?
- Wie leistungsstark sind die Unternehmen generell, denn die Wahl einer Krankenversicherung sollte eine Entscheidung fürs Leben sein?
Zu den Stichworten, die als Kriterien aufgestellt worden waren, gehörte die Zeit VOR der gelebten Schwangerschaft und damit Punkte wie Künstliche Befruchtung sowie Schwangerschaftsabbruch. WÄHREND der Schwangerschaft ging es um Themen wie Krankentagegeld, Untersuchungen und die Übernahme von Kosten für spezielle Diagnostikverfahren. NACH der Schwangerschaft wurde im Bereich Mutterschutz/Elternzeit geprüft, wie die Unternehmen es mit der Zahlung von Mutterschaftsgeld halten (viele PKVen bezahlen keines) und wie sich die Versicherung in der Elternzeit beispielsweise bei einem kranken Kind verhält. Anschließend wurden die Tarife verglichen und eine entsprechende Übersicht erstellt. Aber nicht nur die angebotenen Leistungen, sondern auch die Unternehmen selbst mussten sich einem Vergleich stellen, denn deren wirtschaftliche Situation zeigt auch, wie verlässlich die Vereinbarungen mit ihnen sein werden. Wiewohl die verschiedenen Angebote und Einschränkungen einen Vergleich und damit eine Empfehlung nicht leicht machen, hat Holger Wlasak in der Bilanz der Studie spezielle Policen von Allianz und Barmenia als „eher empfehlenswert“ bewertet – sagt aber auch: „Aktuell gibt es Versicherungspolicen, die für eine junge Zahnärztin eher weniger attraktiv sind – und andere, die viel bieten, dafür aber auch nicht zu den Schnäppchen gehören. Was uns fast noch wichtiger ist: Unsere Anfrage hat die Versicherungsunternehmen offenkundig aufgerüttelt. Es wurde uns vermittelt, dass sich bei den Angeboten in der nächsten Zeit noch einiges konstruktiv bewegen wird.“ Den Dentista Club freut das: „Das ist wieder ein Bereich, in dem wir einen Anschub gegeben haben, sich mit der Thematik steigender Zahnärztinnenzahlen zu befassen und passgenauere Lösungen für den Bereich lsquo;Beruf & Familie’ zu entwickeln“, so Birgit Dohlus. Der Zahnärztinnenverband werde zusammen mit Holger Wlasak die Entwicklung weiter beobachten und bei nützlichen Entwicklungen über diese informieren.
Weiterführende Links: Hier finden Sie die Ergebnisse der Studie

INTENSIV, UNKOMPLIZIERT UND HILFREICH: Dentista-Stammtisch-Reihe zu CAD / CAM geht in 3. Runde
BILD: In entspannter Runde: Fragen, Antworten und Erfahrungen tauschten Zahnärztinnen und Zahntechnikerinnen aus beim inzwischen 2. Dentista CAD/CAM-Stammtisch in Berlin (von links: Dr. Birgit Samarrai/Berlin, ZTM Antje Unger/Leipzig und Initiatorin ZTM Jacqueline Riebschläger/Berlin); Foto: Kieschnick
Am 19. Februar 2014 fand in Berlin der 2. CAD/CAM-Stammtisch des DENTISTA „Forum Zahntechnikerinnen“ statt. Als Treffpunkt wurde diesmal ein Lokal gewählt, dass einen für Zahntechniker sehr treffenden Namen hat: „Das Meisterstück“. Es war eine lockere und entspannte Stimmung, in der sich zwölf Damen aus Zahnmedizin und Zahntechnik in Berlin-Mitte zusammenfanden, um gemeinsam über ihre Erfahrungen rund um die digitalen Möglichkeiten der prothetischen Zahnmedizin/Zahntechnik zu sprechen. „Das ist ein klassisches Schnittstellenthema“, so Annett Kieschnick, Projektleiterin Forum Zahntechnikerinnen im Dentista Club, „es freut uns, dass sich sowohl Zahntechnikerinnen als auch Zahnärztinnen so aktiv an diesem Stammtisch beteiligen.“
Die Faszination, die von einem komplett digitalen Workflow ausgeht, war vor allem bei den Zahntechnikerinnen zu spüren, die begeistert und ansteckend über die zukünftigen Möglichkeiten sprachen. Allerdings wurde auch klar, dass die Realität noch ein ganzes Stück entfernt davon ist. Zu Beginn des Abends wurden die intraorale Datenerfassung und die digitale Modellherstellung diskutiert. Mit großem Interesse an den zahntechnischen Abläufen einer CAD/CAM-Fertigung stellten die Zahnärztinnen ganz konkrete Fragen, insbesondere zur Materialkunde. Was sind die Vorteile von Zirkondioxid oder Lithiumdisilikat? Welches Material nimmt man am besten für Prothesenzähne bei Abrasionspatienten? Wann ist ein Hochleistungspolymer die optimale Wahl und was steckt hinter dem Begriff „Lasersintern“? Spannend war die Diskussion zum Thema „Funktionsdiagnostik“, bei welcher letztlich beide Berufsgruppen aufeinander angewiesen sind. ZTM Antje Unger (Leipzig) sagte hierzu: „Die Behandlungshoheit gehört in die Hände des Zahnmediziners!“
CAD/CAM, als Titel der Veranstaltungsreihe eigentlich im Fokus, war nur Thema unter vielen anderen – trotzdem lädt dieser Abend zu weiteren Zusammenkünften auch unter dieser Überschrift ein: Die vielen Facetten, die die Arbeit zwischen Zahnmedizin und Zahntechnik bestimmen, lassen sich eben nicht auf einen Teilbereich beschränken, und die „digitale Zahnmedizin“ wird unweigerlich kommen. Initiatorin des CAD/CAM-Stammtisches, die Berliner Zahntechnikmeisterin Jacqueline Riebschläger, eine der ersten Mitglieder im DENTISTA Forum Zahntechnikerinnen, hat bereits Pläne für das nächste Treffen im Sommer 2014. Ob es dann wieder das „Meisterstück“ wird, ist noch offen…
Infos&Kontakt: info@dentista-club.de