Das Programm für das 8. Hirschfeld-Tiburtius-Symposium des Dentista e.V. am 18. Juni traditionell in Berlin schrieb letztlich die Facebook-Gruppe des Verbandes – ergänzt um Anregungen aus dem Kreis der Mitglieder und Gäste bei den Stammtischen der Regionalgruppen: Was ist eigentlich dran an…? Wie macht ihr das? Ist es das wert, dass man sich damit befasst? Bringt das was…?
Die häufigsten und spannendsten Fragen hat der Dentista Vorstand gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Leiterin, PD Dr. Ingrid Peroz/Charité, gesammelt und zu einem vielfältigen Programm kombiniert:
Soll man Karies wirklich einfach im Zahn lassen – und gilt das für alle Zähne und jede Karies? Videos über undichte Implantate hat man vielleicht schon gesehen – aber hat das klinische Relevanz? Ist „guter Zahnersatz“ immer aus Keramik – oder spielen neue Komposite die Keramik langsam an die Wand? Und harmonieren Vollkeramik und Funktion – oder nicht so ganz? Müssen wir heute, bei Parodontitis beispielsweise, unterscheiden, ob unser Patient männlich oder weiblich ist? Geht prothetische Restauration, wenn die Zähne parodontal geschädigt sind? Und sind wir mit der therapeutischen Lehrmeinung zu Parodontitis auf dem richtigen Weg, oder bringt uns anderes Denken vielleicht weiter?
Antworten für die Teilnehmer aus Zahnmedizin, Zahntechnik, Praxismanagement und dentalen Dienstleistungsbereichen vermitteln sehr erfahrene Referenten aus Wissenschaft, Praxis und Labor: Dr. Daniel Pagel M.Sc., PD Dr. Falk Schwendicke, Prof. Dr. Katja Nelson, ZTM Nena von Hajmasy, PD Dr. Dr. Christiane Gleissner, Dr. Heinz-Peter Olbertz, Prof. Dr. Peter Pospiech und PD Dr. Ingrid Peroz. Sie berichten über neue Produkte, neue Vorgehensweisen, neue Ansichten und Einsichten – und haben als Aufgabe die Antwort auf die Frage: Was nutzt das im beruflichen Alltag?
Infos&Anmeldung (Tipp: Team-Rabatt nutzen): https://dentista.de/hts-symposium/
Zum Bild:
Von Anfang an ist das Hirschfeld-Tiburtius-Symposium des Dentista e.V. – gewidmet der ersten niedergelassenen Zahnärztin in Deutschland – zu Gast in der Kaiserin-Friedrich-Stiftung in Berlin. Die Stiftung, die sich der ärztlichen Fortbildung widmet, erinnert an Kronprinzessin Victoria, spätere Kaiserin Friedrich – sie und ihre Familie waren Patienten von Henriette Hirschfeld-Tiburtius. (Bildquelle: Kaiserin-Friedrich-Stiftung)